19.10. bis 16.11.2024 

Venus Rising

Claudia Marx
Collagen

Nora Sturm
Malerei 


Claudia Marx, 1982 in Ost-Berlin geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Sie arbeitet mit Techniken der Papier- und Textilcollagen. 

Als Modedesignerin und Bekleidungstechnikerin war sie viele Jahre in der Modebranche tätig.  Diese Erfahrungen inspirieren ihre kreative Arbeit und geben ihr zudem einen kritische Blick auf die Definition des Begriffs „Schönheit“ – und was sie zu sein scheint. Ihre Kunst transformiert das Schöne und seine Facetten in neue Kontexte. 


Die Künstlerin hinterfragt Marketingstrategien und Werbekampagnen der Mode- und Beautybranche und kritisiert soziale Medien, in denen InfluencerInnen das perfekte Frauenbild vorspielen. Ihre Collagen fragmentieren diese visuellen Botschaften und verwandeln sie in neue ästhetische Wahrnehmungen.

Ihre Arbeiten sind farbintensive Kreationen aus Papier, Textilien und Zeichnungen mit perfekten Schnittlinien, Ausschnitte werden mit zarten Faltungen kombiniert. Ihre Werke haben sinnliche Kraft mit einem hohen Fokus auf Perfektion.
Claudia Marx 


Nora Sturm, geboren 1978 in West-Berlin, ist aufgewachsen in einer Künstlerfamilie. Sie lebt und arbeitet in Berlin.


Die Kunst begleitet und leitet sie, seit der Kindheit. Mit 6 Jahren beginnt sie, Bildergeschichten zu zeichnen, mit 19 folgt die erste Einzelausstellung. Seither ist ihre Arbeit Teil einer fortwährenden Identitätserforschung. In ihrer Kunst erfasst sie Situationen auf intuitive Weise, die Bilder werden zum Wahrnehmungsfilter und ermöglichen es ihr, mit Reizüberflutung umzugehen. 


Die Arbeiten entstehen in Schichten und sind einem Prozess ständiger Veränderung unterworfen. Im grundlegendsten Sinne sind die Werke sichtbar gemachte Fragmente unterbewusster Gefühle. Als Material kommen gemischte Medien zum Einsatz, darunter oft auch die übrig gebliebene Asche eines Kohleofens.
Nora Sturm 

In den Ausstellungsräumen der ehemaligen Galerie Kairos:
Karl-Hofer-Straße 39
14163 Berlin

Geöffnet:
Freitags 
16-19 Uhr
Samstags 
12-15 Uhr
und nach Vereinbarung.

Ausstellung "Venus Rising" mit Werken von Claudia Marx und Nora Sturm

02. bis 07.10.2024 

Young Talents #2
Final Edition“

Johanna Kühn
Karla Tanguay 

Malerei, Zeichnungen, Collagen

Eine Kooperation mit dem 

Haus der Jugend Zehlendorf

Gefördert aus Mitteln des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung


„Young Talents“ ist ein Professionalisierung-Workshop für junge aufstrebende KünstlerInnen aus Berlin-Zehlendorf.

Der Kunstverein Schlachtensee e.V. realisiert mit dem Haus der Jugend Zehlendorf e.V. in diesem Workshop ein Kunstvermittlungs-Modul zur Professionalisierung jugendlicher KünstlerInnen im Alter von 16-25 Jahren. Es können sich Jugendliche bewerben, deren Interesse an einer Entwicklung ihrer individuellen künstlerischen Tätigkeiten haben und beabsichtigen, den späteren beruflichen Weg in die bildenden Künste zu gehen. 

Willkommen sind Kunstschaffende jugendliche TeilnehmerInnen mit Arbeiten aus der Malerei, Zeichnung, Fotografie, Collage und Bildhauerei, sowie Medienkunst. Insbesondere die Vermittlung zeitgenössischer bildender und darstellender Künste an Jugendliche sind fester Bestandteil der Programmatik des Kunstvereins. Diese erfolgt hier in unterstützender Begleitung durch professionelle KünstlerInnen in Formaten der fotografischen Recherchen und Collage-/bzw. Zeichen- und Malereiworkshops in den Räumlichkeiten vom Haus der Jugend Zehlendorf.

Zum Abschluss unseres 2. Young Talents-Ausstellungsprojektes präsentieren wir die unterschiedlichen  konzeptionellen und malerischen Arbeiten der jungen Künstlerinnen.


In den Ausstellungsräumen unseres Kooperationspartners Haus der Jugend Zehlendorf.
Argentinische Allee 28
14163 Berlin

Geöffnet:
Mi., 02.10.2024 ab 18 Uhr
Mo., 07.10.2024 von 13 bis 16 Uhr

Ausstellung "Young Talents #2" mit Werken von Johanna Kühn und Karla Tanguay 

14.09. bis 05.10.2024 

Re:VIEW

Karsten Fuge
Zeichnungen

Michael M. Heyers
Bildhauerei 

In groß- und kleinformatigen Zeichnungen schildert der Berliner Künstler Karsten Fuge technisch perfekt eine eigene Welt, in der Traum und Wirklichkeit miteinander verwoben sind. Die kunsthistorischen Begriffe Surrealismus und Phantastischer Realismus kommen einem in den Sinn - diese benennen eine eher geistige Bewegung seit den 1920er-Jahren als einen einheitlichen Stil.
Einen ganz eigenen Beitrag zu dieser Richtung leistet Karsten Fuge. Eine zeichnerische Methode in bester surrealistischer Tradition wurde angewandt, um zu neuen Bildern zu gelangen.
Garderobenfische und ein Bunter Hund, Mondgänger und ein Rosenkavalier bevölkern die Bildwelten von Karsten Fuge. In fantastischen Landschaften begegnen wir ihnen, aber auch an beunruhigenden Orten wie dem Versuchsgelände oder Am Abgrund. Vordergründig spaßiger wird es wieder mit Schweinsgalopp, Elefantenbuffet und Musikesel - wohingegen Wortspiele wie Zentrivogel und Verlokt auf den sprachlichen Erfindungsreichtum des Künstlers verweisen.
Claudia Scheller-Schach, Sammlung Würth


Seit fast 30 jahren arbeitet Michael M. Heyers als Bildhauer im Atelierhaus Panzerhalle in Potsdam. Sein Schwerpunkt liegt im bereich der konkreten und konstruktiven Kunst. 

Seit geraumer Zeit beschäftigt er ihn der Kreis mit seinen mannigfaltigen Spielformen bis hin zur Ellipse. 

Die perfekte Kreisform fasziniert ihn ob ihrer Klarheit, Präzision, ihrer Variabilität, Dominanz und ihren Spannungsbögen, aber auch ob ihrer Bescheidenheit. Heyers gestaltet Objekte für Wand und Raum. Dabei spielt er mit den Möglichkeiten der Kreisform, dekonstruiert Kreis und Ring, zerlegt sie, faltet sie und fügt sie - in Teilen oder versetzt oder sich überlagernd - neu zusammen. 

Seine objekte sind meist dynamische Arbeiten. 

Michael M. Heyers 


In den Ausstellungsräumen der ehemaligen Galerie Kairos:
Karl-Hofer-Straße 39
14163 Berlin

Geöffnet:
Freitags 
16-19 Uhr
Samstags 
12-15 Uhr
und nach Vereinbarung.

Ausstellung "Re:VIEW" mit Werken von Karsten Fuge und Michel M. Heyers 

22.06. bis 20.07.2024 

ReNature

Manuel Schroeder
Fotografien auf Metall 

Martin Wellmer
Reliefs aus Metall 

Zwei Dinge vereinigen sich im Werk von Martin Wellmer:
Die intensive Auseinandersetzung mit der Konstruktion eines Kunstwerkes und die Suche nach Schönheit. Prozesshaft nähert sich der Künstler seinem Objekt, um in unterschiedlichen Werkgruppen seine Sicht der Welt umzusetzen. Gemälde – mal klein und zierlich, mal groß und kräftig – öffnen den Weg zur Farbe. Reliefs loten die Möglichkeiten des Materials aus. 

Die klassische Ölmalerei und die Verarbeitung von Metall stehen nicht im Widerspruch zueinander, im Gegenteil: beide Materialien sind Grundlage und gleichzeitig Ziel des künstlerischen Kampfes von Martin Wellmer. Er nähert sich den künstlerischen Formen ganz intuitiv und arbeitet sich Schicht für Schicht vor, sucht die Farbe und das Metall, nimmt die Materialien in Besitz und ringt mit ihnen auf der Suche nach einer Symbiose von Form und Inhalt.

Jan Maruhn (Kunsthistoriker, Berlin), 2019



Die fotografischen Werke von Manuel Schroeder aus seinem Kunstprojekt „Concrete Delusion“ zeigen eine postapokalyptische Landschaft: Geröllhalden, Dünen, schlammige Flächen mit Reifenspuren, Wasserlöcher mit Pflanzen. Menschenleere Welten, die Atmosphäre wirkt düster, zugleich anziehend und schön wie eine Mondlandschaft.
Die fotografischen Arbeiten entstanden im Rahmen seiner mehrjährigen Recherchen in Steinbrüchen der Zement-Industrie im Münsterland.
Seine Kamera erforscht die vielschichtigen Ebenen des Tagebaus – oft geht es zehn bis zwölf Meter in die Tiefe – und fängt die natürlichen Farbnuancen des Gesteins ein. Das Grau des Gerölls gibt die Farbe vor. Produziert auf Aluminium schimmert die Oberfläche der Exponate metallisch und erzeugt bewegte Nuancen, wenn Licht auf die Bildoberfläche fällt.
Es sind Strategien der Wertigkeit, die Schroeder einsetzt, um dem Werkverfahren Zement und den Transformationsprozessen der Natur eine neue Perspektive zu schenken.
Achim Lettmann (Westfälischer Anzeiger, Beckum), 2020

In den Ausstellungsräumen der ehemaligen Galerie Kairos:
Karl-Hofer-Straße 39
14163 Berlin

Geöffnet:
Freitags 
16-19 Uhr
Samstags 
12-15 Uhr
und nach Vereinbarung.

Ausstellung "ReNature" mit Werken von Manuel Schroeder und Martin Wellmer

31.05. bis 15.06.2024 

Young Talents #2

Johanna Kühn
Sara Josefine Messell
Karla Tanguay 

Malerei, Zeichnung

Eine Kooperation mit dem 

Haus der Jugend Zehlendorf

Gefördert aus Mitteln des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung


„Young Talents“ ist ein Professionalisierung-Workshop für junge aufstrebende KünstlerInnen aus Berlin-Zehlendorf.

Der Kunstverein Schlachtensee e.V. realisiert mit dem Haus der Jugend Zehlendorf e.V. in diesem Workshop ein Kunstvermittlungs-Modul zur Professionalisierung jugendlicher KünstlerInnen im Alter von 16-25 Jahren. Es können sich Jugendliche bewerben, deren Interesse an einer Entwicklung ihrer individuellen künstlerischen Tätigkeiten haben und beabsichtigen, den späteren beruflichen Weg in die bildenden Künste zu gehen. 

Willkommen sind Kunstschaffende jugendliche TeilnehmerInnen mit Arbeiten aus der Malerei, Zeichnung, Fotografie, Collage und Bildhauerei, sowie Medienkunst. Insbesondere die Vermittlung zeitgenössischer bildender und darstellender Künste an Jugendliche sind fester Bestandteil der Programmatik des Kunstvereins. Diese erfolgt hier in unterstützender Begleitung durch professionelle KünstlerInnen in Formaten der fotografischen Recherchen und Collage-/bzw. Zeichen- und Malereiworkshops in den Räumlichkeiten vom Haus der Jugend Zehlendorf.

In unserem 2. Young Talents-Ausstellungsprojekt präsentieren wir die unterschiedlichen  konzeptionellen und malerischen Arbeiten von 3 jungen Künstlerinnen.


In den Ausstellungsräumen der ehemaligen Galerie Kairos:
Karl-Hofer-Straße 39
14163 Berlin

Geöffnet:
Freitags 
16-19 Uhr
Samstags 
12-15 Uhr
und nach Vereinbarung.

Ausstellung "Young Talents #2" mit Werken von Johanna Kühn, Sara Josefine Messell und Karla Tanguay 

17.03.2024 bis 20.04.2024
SurReal

Irmela Stroh  Berlin
Malerei

Heike Adner  Glienecke
Objekte

Irmela Stroh lebt und arbeitet in Berlin und Moscari, Spanien. Sie zeichnet vor der Natur mit dem Farbstift Ölbäume, Johannisbrotbäume, Pinien und Zypressen der südlichen Landschaft, sowie deren Früchte, Orangen, Granatäpfel, Zitronen.
Ihre Ölbilder entstehen dagegen im Atelier. Es sind immer wieder Himmel und Erde, der weite Horizont,  Sonne und Mond und Bäume als Verbindung zwischen Himmel und Erde. Ein Totempfahl weist hin auf die Welt hinter dem Sichtbaren. Alles ist fern jeder Realität; fantastische Landschaften entstehen, in denen man sich verlieren kann.“
Manfred Stroh

Inspiration - Menschen, Tiere und Pflanzen zwischen Verletzlichkeit und Stärke

Woher kommen wir

Wohin gehen wir, wie, mit wem….

Geheimnisvoll ist unsere innere Unendlichkeit,

geheimnisvoll das natürliche Geflecht in dem wir leben.

Amphibien, Millionen Jahre alt, genial in ihrer Metamorphose und Anpassungsfähigkeit, faszinierend und unheimlich, nicht fassbar, nicht fassen wollend. 

Wir, die wir auch aus dem Wasser kommen, lassen wir uns ein auf diese Wesen und beugen uns nieder, schauen wir uns in die Augen, so werden wir berührt, fallen hinein in die Schönheit der Natur und landen auf dem Grund des Seins.

Im Spiegel, allem kosmischen Gegenüber, finden wir das verborgene ICH.

Ein plastischer Gestaltungsversuch.“

Heike Adner


In den Ausstellungsräumen der ehemaligen Galerie Kairos:
Karl-Hofer-Straße 39
14163 Berlin

Geöffnet:
Freitags 
16-19 Uhr
Samstags 
12-15 Uhr
und nach Vereinbarung.

Ausstellung „SurReal mit Werken von Irmela Stroh und Heike Adner

02.02.2024 bis 18.02.2024
Alles für die Liebe

Ines Bonin  Berlin
Malerei

Das Ausstellungsprojekt mit dem Titel „Alles für die Liebe“ ist eine Retrospektive zum künstlerischen Leben und Schaffen der charismatischen Berliner Künstlerin INES BONIN und zeigt unveröffentlichte Arbeiten verschiedener Lebens- und Werkphasen in vielseitigen malerischen Techniken. 

Ines Bonin 

geb. 1942 in Berlin-Zehlendorf 

Seit 1961 

- Ausbildung zur Ballett-Tänzerin 

- Bühnen-Engagements u.a. beim „Theater des Westens“
- Tourneen mit Edit Piaf, Engagements in Theatern und Opernhäusern 

- Ausbildung zur Gesellschaft-Tänzerin (Orientalischer Tanz, Flamenco) 

-Lehrtätigkeiten in Tanz 

Seit 2000 

- Performance und Gesang (Chanson) 

- Gründung des „Zimmertheaters“ mit eigener Produktion „Alles für die Liebe.“ 

 

„Die Malerei hat mich mein Lebenlang begleitet… 

Die Schönheit in den Dingen des Lebens, aber auch die Schattenseiten, geben mir die Inspiration, mich über die Malerei, den Tanz und den Gesang künstlerisch auszudrücken. Um kreativ malen zu können, liebe ich ein Glas Rotwein und trotz gutem Licht zusätzlich Kerzenschein. Und wenn dazu mein Kater Willi im Hintergrund schnurrt, bin ich glücklich. Zum Malen bevorzuge ich Acryl, Aquarell, Öl, Kohle, Kreide und experimentiere gerne mit anderen Techniken und Materialien...“ 

 

In unserer Pop-Up-Gallery
@ Siggel Art+Fashion
Altvaterstraße 2
14129 Berlin

Geöffnet:
Mo.-Fr. 
11-18 Uhr
Sa. 
11-14 Uhr

Ausstellung "Alles für die Liebe" mit Werken von  Ines Bonin
in unserer Pop-Up-Gallery @ Siggel Art+Fashion